Zusammengestellt von Heidi Schurek
Hier noch einmal zum Nachlesen Teil I des Portraits Bajar
Die Zahl der Erfolgspferde unter den Bajar Nachkommen stieg rasch an, ein geschicktes Management tat das übrige.
Bis zu seinem Tode im Jahre 1986 deckte Bajar 1190 Stuten verschiedenster Rassen:
Araber, Trakehner, viele Warmblutstuten mehrerer Verbände und Reitponys.
Rekord für einen Shagya Araber !
Seine über 800 Nachkommen, alles Schimmel, waren durchweg rittig, springbegabt und gut im Charakter.
Seit 1994 ist Bajar nach Ramzes der Araberhengst mit der höchsten Gewinnsumme seiner Nachkommen im Turniersport.
Erstmalig hat er den Shagya Araber Gazal, geb. 1956 von Gazal VII hinter sich gelassen, dessen Lebensgewinnsumme DM 247.000 beträgt.
Bajars Jahresgewinnsumme 1994 beträgt DM 50.623,00 ; seine Lebensgewinnsumme bis zum Erscheinen des Bandes 7 DM 293,163,00
24 Söhne von Bajar wurden gekört
15 Shagya Araber , 4 Halbblut – Araber , 2 Anglo – Araber , 2 Trakehner, 1 Deutsches Reitpony und bis dato 29 Enkel:
20 Shagya Araber, 1 Arabisches Halbblut, 6 Anglo-Araber, 1 Trakehner, 1 Deutsches Reitpony. Auch das ist ein Rekord für einen Shagya Araber.
Hinzu kommen noch die vielen guten Töchter von Bajar.
Das bedeutet eine spektakuläre Ausbreitung einer neuen Hengstlinie in kurzer Zeit in verschiedenen Rassen:
Bajar - ein deutscher Shagya Araber - ist ein Ausnahmehengst
18.09.2021 Heidi Schurek